– verbunden mit unseren Wünschen für Harmonie

Vor vielen Jahren hatten wir in Baden-Baden einen Gedenkstein gefunden, auf dem Harmonie als Weltformel beschrieben wurde. Damals hatten wir uns den Inhalt nicht abgeschrieben, so dass uns zwischenzeitlich der genaue Text entfallen war.

Nach langem Suchen und gerade als wir schon aufgeben wollten nach dem Stein zu fahnden, fanden wir ihn auf der Lichtenthaler Allee in Höhe des Parkplatzes des Tennis Clubs jetzt wieder. Den Inhalt möchten wir gerne mitIhnen/Euchteilen. Wir wollen dies deshalb tun, weil wir beobachten, dass unsere Welt immer mehr vom Gedanken des Wettbewerbs, des Verdrängens sowie des Abkoppelns von Natur und Mitmenschen besetzt wird, und wir mehr und mehr den Anhaftungen unserer Umwelt erliegen..

„Alle Lebewesen haben einen gemeinsamen Ursprung und sind durch das Netz der Natur miteinander verbunden.
In allem Geschehen wirken Gesetze, die von einem auf Harmonie ausgerichteten Ordnungssystem gesteuert werden.
Das ist das universale Fortschrittsprinzip der Schöpfung.
Harmonie ist die Weltformel, die zugleich als optimale Lebensformel Sinnerfüllung  und Orientierung gibt“.

IMG_4364_1_1Die große Bedeutung der Harmonie wurde bereits im siebten Jahrhundert in Japan von Prince Shotoku Taishi erkannt. So hat er der Harmonie in der ersten japanischen Verfassung im Jahr 604 den ersten von 17 Artikeln gewidmet. Nachfolgend die Übersetzung des Artikel 1. aus Wikipedia.

„Die Harmonie soll geschätzt werden, die Vermeidung böswilligen Widerstandes soll geehrt werden. Alle Menschen sind Kinder ihres Standes und nur wenige sind intelligent. Es gibt jene, die nicht auf ihre Herren oder Väter hören, und jene, die Fehden mit ihren Nachbarn haben. Aber wenn die Oberen nach Harmonie streben und die Unteren einsichtig sind, und wenn die Regierungsgeschäfte einvernehmlich geregelt werden, dann stellt sich die richtige Sicht der Dinge von selbst ein. Was soll es dann geben, das nicht erreicht werden kann“. http://de.wikipedia.org/wiki/17-Artikel-Verfassung

Bis jetzt ging die Welt davon aus, dass knallharter Wettbewerb ursächlich Verbesserung und Entwicklung der Menschheit bewirkt, und nach Darwin nur der Stärkere überlebt, Mit der Vorstellung sind wir jetzt am Scheideweg angekommen. Zukünftig ist Harmonie der Treibstoff für die Freisetzung von Kreativität mit eigenem Denken und damit für fruchtbare Zusammenarbeit und Neuausrichtung unserer Erde.  Wer sich mit Ruhe und der nötigen Gelassenheit zum Vordenker entwickelt, der wird in der Lage sein seine Gedanken harmonisch selbst zu steuern und damit zum Verursacher eines neuen Lebens werden, das unsere gemeinsame Welt jeden Tag etwas, lebenswerter machen wird. Also nicht Ursache und Wirkung – sondern Verursacher der gewünschten Wirkung sein.

 Ihnen/Euch wünschen wir zum Pfingsten und darüber hinaus Harmonie. Eine wunderbare Weltformel – wenn Sie es denn ständig einüben. Viel Spaß dabei.