Yokohama Minato Mirai – Leben in der Zukunft –
eine Liebeserklärung an einen Stadtteil Yokohamas
Der Namen Minato Mirai 21 „Hafen Zukunft 21“
Auf etwa 200 ha, direkt am Yokohama Bay gelegen, wurde in den vergangenen 25 Jahren Yokohama`s Stadtteil Minato Mirai 21 hochgezogen. Dazu wurden die Docks der ehemaligen Mitsubishi Werft umgewidmet und noch einmal etwa 80 ha Land dazu aufgeschüttet.
Wir verfolgen das Projekt seit Anfang der 80er Jahre, als im ehemaligen Dock No. 2 der japanische Windjammer Nippon Maru seine Liegestätte als Schul- und Museumsschiff erhielt. Um das aufgeschüttete Land über die Jahre zu verfestigen, wurde 1989 die Ausstellung YES (Yokohama Exotic Showcase) zu unserem Ausflugsziel. Wir träumten davon später einmal hier wohnen zu können. Noch im selben Jahr wurde das Yokohama Kunstmuseum eröffnet und die spektakuläre Yokohama Bay Bridge http://de.wikipedia.org/wiki/Yokohama_Bay_Bridgezur Überfahrt freigegeben. Diese Brücke, nur noch vergleichbar mit der San Francisco Bay Bridge, grenzt den Bay vom noch breiteren Tokyo Bay ab.
Danach folgten Schlag auf Schlag zunächst die Messe- und Kongressanlage Pacifico mit dem direkt am Bay verlaufenden Rinko Park, herrlich für Spaziergänge, Radfahrten oder einfach dem Blick auf die Wellen. Dazu gesellte sich der 70- Etagen hohe Landmarktower http://de.wikipedia.org/wiki/Yokohama_Landmark_Tower, mit einem angeschlossenen Einkaufsparadies, das selbst die Königsallee in Düsseldorf in den Schatten stellen kann. Bis vor kurzem war der Landmark Tower das höchste Gebäude Japans. Genau am Fuße dieses Turms liegt das ehemalige Dock No.1, dem man heute über Treppen auf den „Grund gehen“ kann. Hinter den schweren Dockmauern befinden sich über mehrere unterirdische Etagen eine Vielzahl von Restaurants.
Im nächsten Ausbau entstanden das Büro und Shopping Center Queens Square mit drei in Wellen verlaufenden weißen Hochhäusern mit direktem Anschluss an die S-Bahn Minato Mirai Linie, die über atemberaubende lange Rolltreppen ganz tief unter der Erde erreicht werden kann. Erst vor etwa 10 Jahren wurden die ersten 30 geschossigen Wohntürme mit Blick auf den Bay errichtet, jedes Jahr kamen neue Wohn- bzw. Geschäftsgebäude dazu. Inzwischen ist Minato Mirai fast fertig gestellt, es stehen nur noch wenige Grundstücke für neue Hochhäuser und Gebäude zur Verfügung.
In MM 21 haben sich mit riesigen eignen Gebäuden unter anderen, das Headquarter von Nissan mit ständig wechselnden Ausstellungen ihrer Fahrzeuge und Technologien und der Nissan Geschichte, gegenüberliegend das Forschungs- und Entwicklungszentrum von Fuji Xerox mit einer öffentlichen Ausstellung von zum Teil Jahrtausend alten Schriftstücken sowie die Zentrale von Chiyoda Corporation, einem international bedeutenden Engineering Unternehmen, angesiedelthttp://www.jgc.co.jp/en/index.html. Die Messe mit immer wiederkehrenden Ausstellungen, die Kongresshalle mit internationalen Begegnungen zB der ASEAN Staatsführer, aber auch neu hinzukommende Firmen tragen dazu bei, dass MM21 in der internationalen Geschäftswelt eine hohen Beachtung erhält. Klar, dass hier Dealer von BMW, Rolls Royce und Maserati vertreten sind . In den letzten Monaten hat sich jetzt auch AUDI mit dem größten Showroom in Japan sowie weitläufigen Werkstätten und einem erstklassigen AUDI Cafe hier niedergelassen .
MM21 wurde zum Anziehungspunkt für junge Leute. An Wochenenden strömen sie zum Cup Noodle Museum, zu den Red Brick Gebäuden, dem Riesenrad oder einfach in die zahlreichen Edel- und weniger Edelläden, Bars, Cafés und Restaurants in den Malls und Centern. Jetzt kommen noch einige Hochzeitspaläste hinzu. In wenigen Wochen wird ein Hochzeits-Zentrum fertiggestellt werden, das so aussieht wie, und die Ausmaße eines kleines italienischen Dorfes hat. Unglaubliche Investments.
Dieser Stadtteil ist zum Beispiel für das Leben in der Zukunft geworden. Wohntürme mit hochklassigen Eigentums- oder Mietwohnungen. Dazu kommen die Shopping Malls, drei namhafte 5 Sterne Hotels, ein renommiertes Krankenhaus, ungezählte Arztpraxen in Medical Malls, hunderte von Restaurants, Bars, Cafés und Geschäften, drei Postämter und mehrere Bankenfilialen, 24 Std. Convenient Stores und verschiedene hochklassige Supermärkte. Das in Japan viel beachtete Yokohama Museum und ein direkter Anschluss per S- und U-Bahn nach Tokyo runden das Paradies MM21 ab. Herrliche Grünanlagen und Parks auch zwischen den einzelnen Gebäuden oder direkt am Bay gelegen laden zu Spaziergängen und Radtouren ein. Inklusive eines Linienboots (Sea Bass), Hafenrundfahrten, Lunch- und Dinner-Cruises fehlt es wirklich an nichts. Die Einwohner hier können eine in Japan normalerweise nicht gekannte Weite und Großzügigkeit genießen. Fußläufig sind alle Einrichtungen einschließlich einer international bemessenen Konzerthalle zu erreichen. Das sonst in Japan übliche Gewusel scheint hier – bis auf die Wochenenden – fern ab zu liegen. Hundert Jahre alte Hafenlagerhäuser – Red Brick – mit Bars, Restaurants und Geschäften laden ein zu abendlichem Ausgehen. Selbst ein kleiner Vergnügungspark mit Riesenrad und ein „Onsen“, Thermalbad, in das jeden Tag etwa 6.000 Liter Badewasser von einem Hot Spring Ressort angekarrt werden, laden ein hier zu verweilen.
Wenn dann noch die bekannten internationalen Luxusliner unter der Bay Bridge in den Bay einfahren um am Osanbashi Pier für ein paar Tage festzumachen, dann fühlen sich die Bewohner über den Pazifik mit jedem interessanten Punkt der Welt angeschlossen.
Zukunftsplaner sollten sich MM21 ansehen – hier leben etwa 10.000 Menschen bereits in der Zukunft und in einem Paradies. So könnte es in Zukunft überall aussehen http://de.wikipedia.org/wiki/Minato_Mirai_21.